Neuseeland

Webgalerie Weltreise 1989 Neuseeland


Flug von Australien nach Christchurch, der größten Stadt auf der Südinsel von Neuseeland. Es empfängt uns kaltes und regnerisches Wetter. Nach der Zimmersuche spazieren wir in der Stadt herum, bestaunen die schöne Kathedrale und die Menschen in der Mainstreet, viele haben noch den Flair der 70iger Jahre-lange Haare, Bärte und Hippikleider gehören so scheint es zum guten Ton.
Christchurch-- Ein Hauch Viktoria, ein Hauch Venezia - Christchurch gilt wegen seiner neogotischen Bauten als die englischste Stadt Neuseelands und ist allein deshalb eine Reise wert. Die eigentliche Faszination verleiht ihr der venezianische Charme, den die Gondolieri auf dem Avon versprühen. Das südländische Flair lockt nicht zuletzt Künstler und Freaks an, die für eine lebendige Kulturszene sorgen. Nur wenige Gehminuten vom Flughafen entfernt liegt das International Antarctic Centre (IAC), ein Muss, denn es gibt keinen Ort der Welt, an dem Infos über den Südpol so anschaulich und interessant aufbereitet sind. Das IAC ist täglich geöffnet.

16.12.89
Heute besuchen wir einen Freund von Wolfgang, am Abend gehen wir mit Hilde ins Pup und treffen 2 Mädchen aus Rorschach, leider wird ab 23 Uhr nichts mehr ausgeschenkt. Mit dem Auto gehts heute Richtung Süden, das Wetter ist sehr unbeständig, es regnet viel, auch die strecke bis Dunedin ist sehr eintönig nur in der Ferne sieht man die verschneiten South Alps. In Dunedin mieten wir uns ein zimmer in einem Backpackers, fahren dann auf die Otaga Halbinsel zu den Albatrossen und Pinguinen, diese Albatrosskolonie ist die einzige Kolonie so nahe einer menschlichen Besiedlung, imposant diese Vögel so nahe zu beobachten, an der nächsten Beach sehen wir die Pinguine und ganz in der Nähe gibt es noch eine Seelöwenkolonie. Auf der Heimfahrt einen herrlichen Sunset. In der Stadt zurück haben wir so einen Hunger aber leider ist Sonntag und dann ist ab 18 Uhr alles geschlossen, nach langem Suchen in einer 100.000 EW Stadt finden wir dann einen Hamburgerstand. 18.12.89 Fahrt Nach Te Anau, die Landschaft wird zunehmend hügeliger und man sieht die verschneiten Berge im Westen ganz nahe, die Sonne scheint nun fast den ganzen Tag und es finden sich auf der gesamten Strecke herrliche Fotomotive. Unterwegs haben wir eine Panne und der herbeigerufene Mechaniker ist sehr hilfsbereit und verlangt auch für seine Dienste kein Geld, die Menschen hier sind wirklich freundlich und hilfsbereit.

19.12.89
Fahrt in den Milford Sound, auf dem Weg nehmen wir einen Autostopper aus Prag mit, die Fahrt ist einmalig- von hohen Bergen umrahmt, riesige Felder mit Blumen in allen Farben, durch Wälder dessen Bäume oft völlig mit Moos bewachsen sind dazwischen die riesigen Baumfarne, die Bäche sind rein und klar, am Mirror Lake spiegelt sich die gesamte Bergwelt. Die Strecke beträgt 128 km. Die Schifffahrt durch den Fjord kostet 30 Dollar das sich auf jeden Fall lohnt, es ist wunderschön wie die Berge steil aus dem Meer ragen, überall tosende Wasserfälle und keine Wolke ist am Himmel zu sehen, es ist warm aber auf dem Fjord weht ein kräftiger Wind, benötige für den heutigen Tag 3 Filme, es war heute ein herrlicher Tag und ich habe derzeit überhaupt keine Lust heimzukehren. Fahrt nach Queenstown.
Queenstown liegt zwischen hohen Bergen am Lake Wakatipu. Nach der Maori-Legende war der See einst der Rastplatz eines Riesen. Der Riese hatte die Frau eines Maori gestohlen, der seine Frau befreite und den Riesen in Brand steckte. An der Stelle, wo der Riese gelegen hatte, entstand durch das Feuer ein Loch, das sich mit dem Wasser von den umliegenden Bergen füllte. Das Herz des Riesen schlägt noch heute, und wenn der Riese atmet, dann steigt und fällt der Wasserspiegel des Sees, wie er es tatsächlich tut. Queenstown war einst ein verschlafenes Nest am Ende der Welt und ist heute eine Art Hauptstadt der Aktivurlauber. Bunji-Jumping wurde hier erfunden und ist eine von vielen Aktivitäten, denen die Touristen hier nachgehen. Es gibt diverse Brücken, von denen man springen kann; wenn man will, kann man sich auch aus einem Hubschrauber stürzen. Man kann Fallschirmspringen, allein oder zu zweit, oder beim Parasailing sich von einem Boot an einem Gleitschirm ziehen lassen. Im Winter kann man auf den umliegenden Bergen Ski fahren und im Sommer die Flüsse per Kajak, Schlauchboot oder Jetboat befahren. Alle paar Jahre erfinden die Neuseeländer eine neue Art, wie man sich für viel Geld in Gefahr begeben kann. Von Queenstown am Wakatipu Lake entlang fahren wir nach Glenorchy, der See ist sehr sauber und hat eine Farbe wie an einem Riff, die Bergwelt spiegelt sich darin, viele Glockenblumen, Alster und Palmen sind zu sehen. Glenorchy ist ein kleines Kaff aber das Pup hat bis spät in der nacht auf, am Abend herrlicher Sunset am See.

21.12.89
Von Queenstown nach Wanaka, etwas karge Gegend aber der Wanaka Lake ist ein Juwel in dieser Gegend, dann Aspiring NP und über den Haast Pass nach Haast. Je westlicher wir gelangen desto grüner und üppiger wird die Vegetation, ein absolutes muß ist der Blue Pool- man spaziert ca. 10 min. durch Wald mit moosbewachsenen Bäumen und Farnen, ausgezeichnete Fotomotive im Makrobereich. In 3 tagen ist Weihnachten aber eine festliche Stimmung wie zuhause will nicht aufkommen aber dafür ist es einfach zu warm und das Wetter zu schön. An der Westküste entlang gehts nach Westport Westport ist mit 4500 Einwohnern die zweitgrößte Stadt an der Westküste. Nachdem der Goldrausch sich gelegt hatte, wurde der Kohlebergbau zur wichtigsten Einnahmequelle der Gegend. Außer einem Museum zu diesem Thema gibt es in der Stadt nicht fürchterlich viel Interessantes. Die Stadt ist ein guter Ausgangspunkt für die Höhlentouren bei Charleston. Auch Karamea und das Westende des Heaphy Track sind gut von hier zu erreichen. In der näheren Umgebung befindet sich das Cape Foulwind, das sich für einen schönen Abendspaziergang anbietet. Der Weg führt an einem alten Leuchtturm und einem Astrolabium vorbei, das an die Landung Abel Tasmans erinnert, der hier 1642 als erster Europäer Neuseeland entdeckte. Weiter südlich befindet sich eine Kolonie von Pelzrobben, die sich von dem Wanderweg aus gut beobachten lässt. Am Südende des Wanderwegs befindet sich ein Parkplatz, an dem zahlreiche Wekas herumlaufen. In Westport gibt es alle Arten von Unterkunft. Auch das Einkaufen ist hier kein Problem. Es gibt Busverbindungen nach Nelson, Christchurch sowie entlang der Westküste hinunter nach Greymouth.

22.12.89
Die Strecke an der Westküste ist vegetativ sehr imposant, die Strände sind mit angeschwemmten Holz angehäuft, die Brücken hier sind meist nur einspurig befahrbar also wenn ein Zug kommt bitte ihm die Vorfahrt lassen, Stop in Hokitiki, gegen Abend kommen wir in Blackball an und nisten uns im Hotel Hilton ein- altes Hotel mit altenglischem flair, die Außenansicht erinnert an Saloons in Westernfilmen, auch innen ist alles alt und die Bartheke war 1966 zum letzten mal geöffnet, es ist ein Billardtisch, ein Klavier und ein offenes Kamin vorhanden, die Besitzer David + lind sind unwahrscheinlich nett. Am Nachmittag gehen wir an den nahen Fluss um uns im Goldsuchen zu versuchen. Ein toller Spass.

24.12.89
WEIHNACHTEN Es ist kalt und regnerisch nur manchmal schaut die Sonne kurz heraus. Tagsüber schreibe ich Briefe und koche dann abends das Festmenü, Steak, Reis, Gemüse, Salat und Pfeffersauce. Am Nachmittag sitze ich am Fluss und bin eher nachdenklich und denke über unsere herrliche Reise nach die nun schon 10 Monate dauert, leider ist mein Geld zu Ende und ich muß an das Ende meiner Reise denken, es war eine tolle Zeit mit Herta und Wolfgang. Vom Fluss zurückgekehrt haben Herta+Wolfgang ein Geschenk für mich, schön eingepackt mit Blumen dekoriert - es sind Filme die ich sehr gut gebrauchen kann, schade das ich nicht daran gedacht habe - ich hätte doch das Neuseelandbuch für sie kaufen sollen, man sollte spontaner sein. Nach dem Essen Römi und Dart gespielt, guten Wein getrunken und einen schönen Abend verbracht.

25.12.89 Abschied vom HILTON, an der Westküste entlang, die Strecke ist einmalig, Regenwald bis an die Küste, riesige Farne und viel Moos, an den Pancake Rocks in Punakaiki im Paparoa NP, Hierbei handelt es sich um eine vom Meer ausgewaschene Felsformation. Durch das unregelmäßige Auswaschen hat es den Anschein, als wären jede Menge einzelner Platten übereinander gestapelt. Irgendwem ist da wohl der Gedanke von Pfannkuchen gekommen, und schon hatte das Kind einen Namen. Falls man die Westküste bereist, sollte man sich dieses Naturwunder auf jeden Fall ansehen. Übernachten in einem kleinen Kaff dessen Name ich vergessen habe, danach über Nelson nach Kaikoura um Wale zu beobachten.
Kaikoura liegt zwischen Christchurch und Blenheim an der Ostküste der Südinsel. Von beiden Richtungen fährt man die letzten gut 30 bis 40 km einer der schönsten Küsten Neuseeland’s entlang. Die an manchen Orten recht enge Strasse windet sich durch rauhe Berg- und Felsformationen. Natürlich kann man da und dort, teilweise grosse Kolonien von Seehunden beobachten. Wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt, gelingt es auch Delphine, manchmal sogar Orkas auszumachen, ja mit etwas Glück, besonders südlich von Kaikoura, Wale. Kurz vor Kaikoura erblickt man dann die prächtigen „Kaikoura Ranges (2’600m)“, wo im Winter aber auch bis im Frühsommer Schnee liegt. Mit dem Pazifik zusammen ein eindrückliches Bild. Der tiefe Meeresgraben in Kaikoura bietet ein reiches Nahrungsangebot für Tiere und Pflanzen, daher die besonders grosse Vielfalt von Meerestieren. So ist es nicht erstaunlich, dass dem Touristen ein grosses Angebot zur Verfügung steht diese aus nächster Nähe zu sehen. „Wale- Watch“, wohl weltbekannt, „Bird-watch“ und „Dolphin- und „seal swim“ sind die wohl bekanntesten. Überhaupt kann man sagen Kaikoura ist geprägt durch seine einzigartige, landschaftlich wunderschön gelegene Position. Auf den vielen Wanderrouten kann man dann diese Eindrücke im Vollen geniessen. Ja, die Aussicht vom „Kaikoura lookout“ an der Peninsula ist wohl einer der schönsten der Welt. 28.12.89 Zurück in Christchurch und nisten uns wieder im selben Hotel ein, abends mit Michael (Dänemark) Billard gespielt. Die Zugfahrt nach Picton buche ich auch. Treffen in einem Pup 2 Neuseeländer namens Des + Steve und verbringen einen lustigen Nachmittag mit viel Bier, es ist unwahrscheinlich wie freundlich die Leute hier sind wir werden sofort eingeladen wenn wir in Auckland sind bei ihnen zu wohnen, abends treffen wir uns im Deluxe und feiern - trinkfest sind sie! 30.12.89 Besuchen das Art+Craft Centre, hier sind Ausstellungen von Holz, Teppichen, Schmuck und Glas zu sehen. Nachmittags treffen wir wieder Des + Steve im Bayle Pup, bis spät abends gefeiert, es ist auch der letzte Abend mit Herta und Wolfgang, schade das es schon vorbei ist. Hiermit bedanke ich mich für diese schöne Zeit mit euch und ich hoffe das unsere Freundschaft ein Leben lang hält, auf der ganzen Reise gab es nur selten eine Meinungsverschiedenheit die dann aber auch schnell aus der Welt geschafft war, wurde auch sehr unterstützt bei meinem damals katastrophalen Englischkenntnissen, es war eine Zeit die man niemals vergisst.

31.12.89
Um 6 Uhr mit dem Taxi zum Bahnhof, 8 Uhr Abfahrt nach Picton, der Himmel ist bewölkt, die Zugfahrt ausser an der Küste recht langweilig. In Picton angekommen beziehe ich einen Schlafsaal (11 Personen) für 14 Dollar. Abends in einem Pup verbracht wo ich auch gleich ein paar Leute kennenlerne.

1.1.90 Mit der Fähre nach Wellington, treffe Martin und Christine mit denen ich die Überfahrt verbringe. Nach langem Suchen finde ich einen schönen Backpacker mit Blick auf den Hafen. Wandere zum Botanischen Garten hoch über der Stadt mit seinen herrlichen Gärten und Ruhe von der Stadt. Mit dem Bus fahre ich nach Taupo dem größten See der Nordinsel, das Ticket kostet 51 Dollar, die Fahrt dauert 8 Stunden. Wohne in der Rainbow Lodge, das Zimmer ist von weiteren 7 Personen belegt und nachts schnarcht mind. einer immer. 3.1.90 Mache mit einem Deutschen (Manfred) eine Tour zu den Crater of the Moons, eine Ansammlung von kleinen Kratern die nach Schwefel riechen, überall raucht, dampft und blubbert es, unser Führer ist sehr interessiert uns ein wenig Allgemeinbildung über Vulkane beizubringen, wir besuchen dann die Huka Falls und als Abschluss eine Honigfabrik. Von den Huka Falls ist es möglich am Fluss bis nach Taupu zurück zu wandern das sehr empfehlenswert ist. Abends lernen wir Corrina und ein Mädchen aus Dänemark kennen, wir schauen uns den Sunset am See an und besuchen dann bis spät abends das Pup. Fahre nach Rotorua, nehme mir ein Zimmer in der Spa Lodge und spaziere am Nachmittag durch die Stadt zum Badehaus, die Luft schmeckt nach Schwefel, auch aus den Gullys raucht es. Besuche Whakarewarewa das Thermalzentrum von Rotorua, ein herrlicher Weg führt durch dieses vulkanische Gebiet mit seinen Geysiren, blubbernden Schlammlöchern, die Steine sind in allen Farben gefärbt ( Schwefel, Grünspan), es gibt ein Kulturzentrum der Maoris und einen Friedhof. Abends sitze ich in einem Pup wo nur Maoris anzutreffen sind, wilde Typen mit Fahradketten behangen, langen Haaren, lerne Kebby ein Maorimädchen kennen die nicht gerade wenig trinkt, als sie kaum mehr stehen kann verschwinde ich unbemerkt.
6.1.90
Besuch der Rainbow und Fairy Springs, hier spaziert man durch einen Nativforest mit Bächen, Forellenteichen, einem Kiwihaus, man sieht Hirsche, Rehe und Vögel. Der Wald ist wunderschön und ich kann kaum aufhören zu fotografieren. Am Nachmittag schreibe ich Briefe. Kaufe ein Ticket zu den Waitomo Caves, der Bus holt uns um 8.30 ab, die Fahrt führt durch den Pureore Forest, der Wald ist übersät von moosbewachsenen Bäumen, riesigen Farnen und beeindruckend ist das satte Grün der Pflanzen, auch Orchideen sind zu sehen. In Waitomo angekommen laufe ich mit dem Rucksack 2 km zum Hotel das völlig abgewirtschaftet ist, also wieder zurück zum Motorcamp, etwas muffig aber für ein paar Nächte wird's gehen. Der Besuch der Glühwürmchen Grotte ist ein Reinfall, viel zu teuer und zu kurz die Bootsfahrt durch die Grotte. Abends mit Berlinern im Waitomo Hotel bis 23 Uhr. Ruakuri Track zu den Aranui Höhlen, eine tolle Wanderung die den ganzen Tag in Anspruch nimmt, treffe einen Neuseeländer der mich begleitet, er heißt Paul und wohnt in Nelson.Ab der Höhle beginnt ein Rundweg mit Naturbrücken, kleinen Höhlen und Wildbächen, wie immer fasziniert mich der üppige Wald. Auf dem Rückweg werden wir von Maoris mitgenommen. 10.1.90 Fahrt nach Auckland, beziehe ein Zimmer im Quenn Street BP, wandere zum Hafen wo die Segelboote der Weltumsegelung an Anker liegen, diese sind sehr imposant und werden von Menschen umlagert. Sitze in Cafe`s und lasse mich von Fisch und Wein verwöhnen. Konnte einige Briefe von der Post holen, Helga und Willi haben mir das Wann+Wo und die VN geschickt und einen langen, sehr herzlichen Brief geschrieben, auch Mösi und Christa hat geschrieben. Aufgrund der 150 Jahr Feier ist abends am Hafen sehr viel los, es treten Musikgruppen auf. Habe auch Helmut angerufen um zu sagen das ich in einem Monat wieder zuhause bin damit die Wohnung wieder frei ist.

11.1.90
Treffe mich mit Steve und Des die sehr enttäuscht sind das ich nicht mit ihnen nach Hause fahre da seine Frau schon alles gerichtet habe, machen aus das sie mich morgen abholen und ich die letzten Tage bei ihnen verbringe. Den Abend verbringen wir in Pup`s, sie sind sehr bemüht mir alles zu zeigen. Ganze Nacht wegen Zahnschmerzen kaum geschlafen. Wie versprochen holen mich Steve und Des um 10 Uhr ab, besuchen zuerst das Kunsthistorische Museum, hier gibt es einen wunderschönen Wintergarten mit prachtvollen Gewächsen, ein neuseeländisches Maoridorf und dessen Kultur sind zu betrachten auch zeitgenössische Kunst fehlt nicht.Die City Art Gallery liegt unterhalb des Albert Parks. Zu Mittag sind wir bei Des zuhause und ich werde von seiner Frau Marie, Sohn Chris und Tochter Tina herzlich empfangen, es gibt Tee und Pizza, es wird mir das Haus gezeigt beziehe ein schönes Zimmer und danach fahren wir zu Rainbow End einem Vergnügungspark mit Achterbahnen, Wildwasserfahrten und auch das Bungi Jumping fehlt nicht- die Plattform ist 25m hoch, es kostet 25 Dollar und nachdem man mir die Füße zusammengebunden hat kann es losgehen, ein atemberaubendes Gefühl ins Leere zu springen, Des fotografiert fleissig, werde es sicher wiederholen das dann auch bei meinen weiteren Besuchen passiert. Abends besuchen wir noch das zuhause von Steve, die Mutter begrüsst mich überschwänglich, Marie kocht derweil Lammbraten das in einem neuseeländischen Haus kaum fehlen darf und das auch köstlich mundet. 14.1.90 Unternehmen einen Stadtausflug, sie sind sehr interessiert mir alles zu zeigen, es wird ein toller Tag mit viel Lachen, am Nachmittag gehen wir ins Schwimmbad um Freunden vorgestellt zu werden, abends noch Pupbesuch mit der ganzen Familie vorher fahren wir noch zum One Tree Hill von wo man einen herrlichen Blick auf das abendliche Auckland werfen kann. Nächster Tag Abflug nach Fiji.